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Konfirmation

Die Konfirmation wird als Segnungsgottesdienst und Übergangsritual gefeiert. Sie ist zugleich der feierliche Abschluss des kirchlichen Religionsunterrichtes.
 
Mit der Konfirmation werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden an ihre Taufe erinnert. Sie sagen in eigener Verantwortung "Ja" zu Gott und werden damit kirchlich mündig. Die Konfirmation markiert symbolisch den Übergang ins Erwachsenenleben: Dass die Jugendlichen im Gottesdienst Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg empfangen, ist deshalb ein zentrales Element der Konfirmation. Es soll dadurch zum Ausdruck kommen, dass Gott in Christus allen Menschen seine Gemeinschaft anbietet und sie zur verantwortlichen Mitarbeit in Kirche und Welt aufruft.

Voraussetzung für die Konfirmation ist der Besuch des Religionsunterrichts und Konfirmandenunterrichts. Dazu gehören auch das Konfestival-Lager in den Herbstferien und der Besuch von Jugend- und Sonntagsgottesdiensten.
 
Die Taufe ist keine Voraussetzung zur Konfirmation. Selbstverständlich besteht aber die Möglichkeit, sich vor der Konfirmation taufen zu lassen. Die Konfirmation findet jährlich am Palmsonntag statt. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden erhalten eine Urkunde mit einem Bibelwort für ihren weiteren Lebensweg.